Referentin

Der Stern von Bethlehem

 „Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ (Matt. 2)
Besondere Himmelsphänomene wurden in vielen Hochkulturen des Altertums auf wichtige historische Ereignisse bezogen, so z. B. in Mesopotamien und Persien. Obwohl das Judentum sich von der antiken Sternenkunde abgrenzte, fassten dennoch Autoren der Bibel besondere Erscheinungen am Himmel als Hinweis auf besondere Geschichtsereignisse auf.
In den Prophezeiungen orientalischer Völker wurde von einem neuen Licht gesprochen, das einst erscheinen soll. Damit war ein neuer König gemeint. Der Überlieferung nach folgten mehrere Sterndeuter aus dem Osten dem hell leuchtenden Stern, um den neuen König zu finden und ihm zu huldigen.
Aber welches Licht war es, dem die Magier über weite Strecken folgten? Welche Erklärungen gibt es für den Weihnachtsstern? Welche Symbole sind mit dem Stern verbunden? Alte und neue Erklärungsmodelle des Weihnachtssterns werden vorgestellt. Und im Anschluss gibt es ein Sternenquiz mit kleinen Sternengaben.

EINSAME MENSCHEN – Schauspiel von Felicia Zeller nach Gerhart Hauptmann

Einblicke: Mitglieder des Frauenkulturzentrums treffen sich mit einer Dramaturgin des Stadttheaters, um im Voraus über den Stoff und die Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Zu einem späteren Termin wird die Vorstellung besucht, es schließt sich ein offenes Nachgespräch an. 

Das ist fakultativ, die Teilnehmerinnen erwerben die Tickets selbst.

Frei von jeglichem Mitleid stellt Felicia Zeller in ihrer Überschreibung von Gerhard Hauptmanns Klassiker „Einsame Menschen“ die Weinerlichkeit der Privilegierten aus – und nimmt dabei das akademische Milieu und alten Rollenmuster aufs Korn.

Vorstellungsbesuch am Sonntag, 17.12. 2923, 18 Uhr, Kleines Haus,  anschließend Nachgespräch im Foyer Kleines Haus

„Die Feindin im Kinderzimmer"

Über 500.000 Frauen und Mädchen wurden von den Nazis während des Krieges hauptsächlich aus den besetzten Ländern im Osten nach Deutschland verschleppt. Dort mussten diese als „Untermenschen“ verachteten Frauen und Mädchen hart arbeiten, teilweise als Haus- und Kindermädchen in deutschen Familien. Bei ihren „Dienstherrinnen“ stießen sie selten auf Empathie und Verständnis für ihre schwierige Lage.

Vorstadtkrokodile – Schauspiel nach dem Kinderbuch von Max von der Grün

Einblicke: Mitglieder des Frauenkulturzentrums treffen sich mit einer Dramaturgin des Stadttheaters, um im Voraus über den Stoff und die Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Zu einem späteren Termin wird die Vorstellung  besucht, es schließt sich ein offenes Nachgespräch an. 

Das ist fakultativ, die Teilnehmerinnen erwerben die Tickets selbst.

Das vielfach preisgekrönte und verfilmte Buch von Max von der Grün ist eine Geschichte vom Aufpassen und ein leidenschaftlicher Appell dafür, Inklusion als Teil des gesellschaftlichen Lebens zu denken.

Vorstellungsbesuch am Sonntag, 3.12., um 16 Uhr mit Nachgespräch im Großen Haus

 

Einblicke in die Kulturgeschichte des Wassers

Die Gefährdung der Wälder, die Verschmutzung der Meere, Seen und Flüsse, sintflutartige Regenfälle und die Versteppung riesiger Landstriche auch in unseren Breiten machen deutlich, dass wir dem Wasser, dieser wichtigen Ressource allen Lebens mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit schenken müssen. Doch die rein naturwissenschaftliche und technische Perspektive verdrängt, dass Wasser und seine Nutzung eng mit der kulturellen Entwicklung der Menschen verbunden sind:  wie sie z.B. in den kulturellen Symbolbildungen und Mythen, in unserer Sprache zum Ausdruck kommen. Der Vortrag gibt dazu Beispiele. Auch der Umgang mit Wasser heute ist kulturell geprägt. Der Blick auf die Bedeutung des Wassers in Geschichte und unter-schiedlichen Kulturen kann dazu beitragen, die Achtsamkeit gegenüber diesem lebenswichtigen Element zu schärfen.

FEMIZIDE - mehr als eine Beziehungstat

Ein Femizid ist die Ermordung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Jeden dritten Tag geschieht in Deutschland ein Femizid – weltweit sogar alle elf Minuten. Alleine 2021 wurden in Deutschland 113 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet,
wie aus Zahlen des Bundeskriminalamtes hervorgeht.
Doch Gewalt gegen Frauen setzt viel früher an: Mindestens 143.000 Frauen haben im selben Jahr Partnerschaftsgewalt erlebt. Femizide und Gewalt gegen Frauen sind ein strukturelles und gesamtgesellschaftliches Problem.

Wie erstelle ich ein Testament?

Die Veranstaltung fällt leider aus. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Auch wenn es eine gern verdrängte Binsenweisheit ist: Unsere Lebenszeit ist endlich! Wenn wir sinnvoll über unsere kleinen oder größeren Besitztümer verfügen und Chaos und Streit unter unseren Erben nach Möglichkeit vermeiden möchten, sollten wir uns beizeiten Gedanken über ein Testament machen.

In dem etwa 45-minütigen Vortrag erfahren Sie

Autoimmunerkrankungen

In letzter Zeit wird vermehrt über Autoimmunerkrankungen gesprochen. Es ist zur Zeit die dritthäufigste Erkrankungsgruppe!
Welche Erkrankungen gehören dazu? Wie erkennt man diese? Gibt es dazu Präventionsmöglichkeiten? Wie wird behandelt?

Dies und vieles Mehr werden wir besprechen und Fragen klären.

 

 

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