Die freisinnigen Frauen am Beispiel von Emilie Wüstenfeld

Vortrag

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in der Stadtrepublik Hamburg engagierte Frauen, die sich für Mädchenbildung und weibliche Berufstätigkeit stark machten. Sie selbst nannten sich „freisinnige Frauen“.

Mit ihrer Geisteshaltung wollten sie die Konventionen und die Enge in Familie, Gesellschaft und Politik aufbrechen. Damit gaben sie der „weiblichen Wohltätigkeit“, die stark kirchlich-konfessionell ausgerichtet war, eine neue Orientierung.

Die Aktivitäten einer dieser Frauen, die sich um die damals noch sehr vernachlässigte Mädchenbildung verdient gemachten hat, sollen an diesem Abend vorgestellt werden.