Wie wollen wir älter werden?

Vortrag

In den Medien und in der öffentlichen Wahrnehmung ist das Thema "Altern" von Krankheitsanfälligkeit, Gebrechlichkeit und Pflegebedürftigkeit besetzt.

Diese Betrachtung des Älterwerdens als kontinuierlichem Abbauprozess ist historisch geprägt, muss aber auf Grund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse hinterfragt werden. Dabei zeigt sich, dass die Lebensqualität Älterer oft größer ist als gemeinhin angenommen wird. Die entsprechenden Forschungen werden im Bereich der "Gerontologie" zusammengeführt, die die Wissenschaft vom gelingenden Alter darstellt. Diese Sozialwissenschaft begreift die Altersphase als eigenständigen Lebensabschnitt, der sich deutlich vom mittleren Erwachsenenalter unterscheidet.

Die dargebotenen Theorie- und Praxisbeispiele dienen dazu, das traditionelle Bild vom Altern aufzulockern und die Diskussion um ein "neues Altern" zu fördern.
Dazu muss man selbst noch nicht alt sein.