"Zwischenzeit"

Ausstellungseröffnung

Astrid Hodjak-Schütte, geb. 1976 in Klausenburg (Rumänien), 1992 Übersiedlung nach Deutschland, Lehramtsstudium der Kunst- und Politik-wissenschaften in Gießen mit anschließendem Referendariat und mehrjähriger Tätigkeit im Schuldienst, seit 2007 freischaffende Künstlerin, verschiedene Einzelausstellungen und Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen. 
Neben ihrer eigenen künstlerischen Arbeit gestaltet sie Malworkshops mit Kindern und Erwachsenen.

Was auf den ersten Blick in den Arbeiten von Astrid Hodjak-Schütte auffällt, ist die Vielschichtigkeit im Bild, die sich durch das häufige Übermalen bzw. Überdrucken der Bildoberflächen, sowie das anschließend fragmentarische Abtragen von Farbe ergibt. Die durch diese Arbeitsweise entstandenen Risse und Linien ermöglichen dem Betrachter den Blick auf die darunter liegenden Bildschichten. Es ist ein experimenteller Arbeitsprozess, bei dem zufällig Entstandenes bewusst gesteuert wird.
Die Mehrschichtigkeit, mit der sich Astrid Hodjak-Schütte in ihrer Arbeit beschäftigt, korrespondiert mit der Idee der Vielschichtigkeit und Mehrdeutigkeit der Lebenswirklichkeit