Führung

Die jüdische Synagoge in Gießen

Seit 1978 ist die Jüdische Gemeinde ein fester Bestandteil von Gießen. Aufgebaut wurde Sie von dem Gründervater Prof. Dr. Jakob Altaras. 1995 erhält Gießen wieder eine Synagoge. Es war die Idee und Planung seiner Frau Dr. Thea Altaras, die ehemalige Synagoge der kleinen hessischen Landgemeinde Wohra, ein Fachwerkbau, umzusetzen und am Burggraben 6 mitten in Gießen wieder aufzubauen.

Das Gießkannenmuseum – ein einzigartiges Museum

Im Vorfeld der für 2014 geplanten Landesgartenschau wurde das Gießkannenmuseum in 2011 gegründet. Verantwortliches Museumsteam ist die Künstlergruppe gärtnerpflichten.

Der Aufruf zur „Spende" von Gießkannen hatte großen Erfolg. Inzwischen ist die Sammlung auf über 1000 Gießkannen-Exponate angewachsen. Bei der Führung erfahren wir nicht nur die Geschichte der Gießkanne, sondern auch Geschichten über einzelnen Exponaten.

 

Jüdisches Leben im alten Gießen – Eine Orts- und Spurensuche

Spuren jüdischen Lebens gibt es in Gießen an zahlreichen Orten: das mittelalterliche Wohnquartier im Schatten der Stadtmauer (heute: Rittergasse), die erste Synagoge und Schule in der einstigen Zozzelsgasse im „Wallpförter Quartier“, das im 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftszentrum der jüdischen Einwohner Gießens war. Das 19. Jhdt. brachte schrittweise die gesetzliche Gleichstellung der Juden, zugleich prosperierte das Wirtschaftsleben und die Stadt Gießen wuchs über die einstigen Festungsgrenzen hinaus.

Der Friedhof am Rodtberg – Stadtgeschichte(n) über Gräbern, inkl. Gruftanlage

Der Gießener Friedhof auf dem Rodtberg wurde am 6. Juli 1903 mit der Bestattung des Dienstmädchens Luise Becker offiziell seiner Bestimmung übergeben; damit verband sich ein lokaler, heute amüsant anmutender Skandal, von dem im Laufe der Führung zu hören sein wird. Der Rundgang beginnt am kommunalen Zentralgebäude („Kapelle“), dessen beeindruckende Architektur und Funktion erläutert wird, inklusive der bemerkenswerten Gruftarkaden im Innenhof.

"Skulpturen im Frankfurter Anlagenring"

Bei einem ca. 2 ½ stündigen Spaziergang durch das Bankenviertel und den westlichen Anlagenring betrachten Sie mit Victoria Buhmann Skulpturen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Gerade dieser Teil Frankfurts bietet eine hohe Dichte an Arbeiten weltberühmter Künstler: Vom klassischen Denkmal bis zu bunten Pop Art – Werken.

Besondere Informationen zum Ablauf: Gemeinsame Fahrt mit Hessenticket,  Kosten anteilig .Treffpunkt 9.40 Bahnhofshalle Gi, Abfahrt 9.53 Gl.3 Hbf Gießen. Rückfahrt 13.52 Hbf Frankfurt