Vortrag

Frauenmigration aus der ehemaligen Sowjet-Union nach 1990

In den Jahren nach 1990 wurde eine Gruppe von Flüchtlingen aus den Ländern der ehemaligen UdSSR in der Bundesrepublik aufgenommen. Das wiedervereinigte Deutschland hatte sich aus humanitären Gründen entschieden, einem Kontingent von  220.000 Personen jüdischer Herkunft in der Bundesrepublik eine Bleibeperspektive anzubieten und sie – im Gegensatz zu anderen Flüchtlingsgruppen – mit einigen Privilegien auszustatten:

Wo bekomme ich Hilfe im Umgang mit dem Smartphone?

Ohne Smartphone ist heutzutage vieles nicht mehr möglich – kennt man sich aber damit nicht aus, wird es schwierig Angebote und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Aber keine Angst. Der Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten ist kein Hexenwerk. Um diesen zu erlernen, bietet die Stadt Gießen mit dem Digital Kompass eine Anlaufstelle, bei der Ehrenamtliche den Seniorinnen und Senioren weiterhelfen. Das Angebot und die Arbeit des Digital Kompass wird von der Mitarbeiterin des Seniorenbüros der Stadt Gießen vorgestellt.

Wie erstelle ich ein Testament?

Auch wenn es eine gern verdrängte Binsenweisheit ist: Unsere Lebenszeit ist endlich! Wenn wir sinnvoll über unsere kleinen oder größeren Besitztümer verfügen und Chaos und Streit unter unseren Erben nach Möglichkeit vermeiden möchten, sollten wir uns beizeiten Gedanken über ein Testament

machen.

In dem etwa 45-minütigen Vortrag erfahren Sie

Leben bis zuletzt

„Sie sind bis zum letzten Augenblick wichtig und wir werden alles tun, damit sie nicht nur in Frieden sterben sondern in Würde bis zum Ende leben.“

Dieses Zitat von Cicely Saunders beschreibt die ursprüngliche Grundhaltung der Hospizbewegung.

Der Hospiz- Verein Gießen e. V. steht für den Wunsch, Schwerstkranke und Sterbende in ihrer Würde zu stärken und ihnen in den Begleitungen Begegnung und Nähe anzubieten. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wie erleben ehrenamtliche Hospizbegleitende diese Begegnungen? Was bedeutet da „Leben bis zuletzt“?

Gerne möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen dieser Frage stellen.

Eine Koordinatorin sowie eine Hospizbegleitende erzählen aus ihren Erfahrungen in der Hospizarbeit und geben Raum für Fragen und Austausch.

 

„Die Feindin im Kinderzimmer"

Über 500.000 Frauen und Mädchen wurden von den Nazis während des Krieges hauptsächlich aus den besetzten Ländern im Osten nach Deutschland verschleppt. Dort mussten diese als „Untermenschen“ verachteten Frauen und Mädchen hart arbeiten, teilweise als Haus- und Kindermädchen in deutschen Familien. Bei ihren „Dienstherrinnen“ stießen sie selten auf Empathie und Verständnis für ihre schwierige Lage.

Einblicke in die Kulturgeschichte des Wassers

Die Gefährdung der Wälder, die Verschmutzung der Meere, Seen und Flüsse, sintflutartige Regenfälle und die Versteppung riesiger Landstriche auch in unseren Breiten machen deutlich, dass wir dem Wasser, dieser wichtigen Ressource allen Lebens mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit schenken müssen. Doch die rein naturwissenschaftliche und technische Perspektive verdrängt, dass Wasser und seine Nutzung eng mit der kulturellen Entwicklung der Menschen verbunden sind:  wie sie z.B. in den kulturellen Symbolbildungen und Mythen, in unserer Sprache zum Ausdruck kommen. Der Vortrag gibt dazu Beispiele. Auch der Umgang mit Wasser heute ist kulturell geprägt. Der Blick auf die Bedeutung des Wassers in Geschichte und unter-schiedlichen Kulturen kann dazu beitragen, die Achtsamkeit gegenüber diesem lebenswichtigen Element zu schärfen.

Demenz verstehen

Demenzerkrankungen führen zu unterschiedlichsten Veränderungen. Hierzu gehören die zunehmende Schwierigkeit, sich neue Informationen einzuprägen, sich zu orientieren, Situationen zu überblicken oder Zusammenhänge zu erkennen. Meist verändert sich das Verhalten und die Art und Weise, wie Betroffene die Situationen wahrnehmen und auch mit anderen in Kontakt treten. Demenz ist aber nicht nur Verlust. Die Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen wahrzunehmen, bleibt. Erinnerungen des Langzeitgedächtnisses bleiben lange mit kleiner Hilfestellung erhalten.

Wie erstelle ich ein Testament?

Die Veranstaltung fällt leider aus. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Auch wenn es eine gern verdrängte Binsenweisheit ist: Unsere Lebenszeit ist endlich! Wenn wir sinnvoll über unsere kleinen oder größeren Besitztümer verfügen und Chaos und Streit unter unseren Erben nach Möglichkeit vermeiden möchten, sollten wir uns beizeiten Gedanken über ein Testament machen.

In dem etwa 45-minütigen Vortrag erfahren Sie

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