Dezember 2024

 



Liebe Frauen!

Noch ist der Sommer nicht zu Ende und auch im August gibt es noch einige interessante Veranstaltungen.

Unser neues Programm für den Herbst erscheint in wenigen Tagen und ist hier schon aufgenommen.

Wir haben uns viel Mühe gegeben, interessante, unterhaltsame und informative Angebote zusammenzustellen. Ganz sicher ist auch für Sie wieder etwas dabei!
Machen Sie sich bitte die Mühe, das Heftchen in Ruhe durchzuschauen, und notieren Sie sich dann gleich die Veranstaltungen, die Sie interessieren, in ihrem Kalender, damit nichts vergessen wird.

Unsere Zusammenarbeit mit dem Theater (EINBLICKE) hat sich ein bisschen geändert. Da im letzten Jahr die Beteiligung an den Vorgesprächen eher überschaubar war, hat die Theaterleitung vorgeschlagen, unsere Gruppe zusammen mit zwei Gruppen aus den Volkshochschulen einzuladen. Wir haben das akzeptiert. Deshalb werden wir weiter Vorgespräche haben, aber nicht mehr „unter uns“ sein.

Sie finden die Theaterangebote zusammengefasst in der Mitte des gedruckten Heftes und hier im Veranstaltungskalender zu den geplanten Terminen am 19. Oktober 2024, am 13. und 28. November, sowie am 10. Dezember 2024.

Und jetzt: Viel Spaß bei der Lektüre! Wir sehen uns hoffentlich bald im Zentrum!

Für den Vorstand Anne Schmidt

 

Sonntag, 17. November 2024 - 11:15 bis Samstag, 14. Dezember 2024 - 14:00   -   Ausstellung

Aquarellbilder zum Thema „Sommer“ und Gravurbilder zum Thema „Quallen“

Aquarellbilder auf Papier mit dem Thema "Sommer" Urlaubsfreude, Vergnügen, Spaß, am Wasser laufen, über Wellen springen, in der Sonne faulenzen.
Es sind fröhliche, lebendige, frische Gemälde, nicht wegen des Motivs und ihrer wesensgleichen Farbe und des Lichts, sondern wegen ihres ebenso fröhlichen, lebendigen und frischen Aussehens,  dynamische Gemälde, in der Ruhe der im Sand faulenzenden Figuren.
Gravur Bilder auf Papier mit dem Thema Quallen sind Arbeiten von diesem Jahr.
Die Künstlerin ist fasziniert von diesen Nesseltieren - die eine Art harmlos, die andere Art gefährlich giftig, das schirmhafte Aussehen, die Tentakel, die gallertartige Außenhaut und die Fortbewegung.

© Foto: Lusia Maria Sewgura Requena

Künstlerin:

Lusia Maria Sewgura Requena

Öffnungszeiten der Ausstellung: Di und Do zu den Bürozeiten des Frauenkulturzentrums und nach Absprache mit den Künstlerinnen
sowie zur Galerie am 4. Samstag im Monat (23.11. ), Ausstellungsende: 14.12.2024
Für Frauen und Männer.

Dienstag, 3. Dezember 2024 - 15:00   -   Offener Treff

Spaziergang in der Wieseckaue

Einladung für interessierte Frauen an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat
Treffpunkt Quellgarten gegenüber Theodor-Litt-Schule, Ringallee .

      Cristel Stroh, Am Schwanenteich


 

Veranstalter

Elisabeth-Selbert-Verein e.V.

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
Nur für Frauen.

Mittwoch, 4. Dezember 2024 - 19:00   -   Interaktiver Erlebnisvortrag

Die Kraft der anderen Hand – „das mache ich doch mit links …“

Es geht um den Zugang zu anderen, oft ungenutzten Potenzialen in uns. Die meist rechte Hand ist die Akteurin,   die andere ist dann  nur die Hilfsarbeiterin in unserem Leben. Sie hält den Nagel aber nicht den Hammer...
Und gerade sie hat oft den Schlüssel zu verborgenen Zugängen unseres Seins, zu Potenzialen und Ressourcen in uns. Fast wie im Märchen kann sie uns Wege zu bisher unerkannten Welten erschließen.
Neugierig geworden?
Kommen, erleben, ausprobieren...staunen …  

Kursleiterin:

Monika Momo Mootz

Spenden willkommen
Nur für Frauen.

Donnerstag, 5. Dezember 2024 - 19:00   -   Gemeinsames Singen

Singen mit Ina und Siggi

  Wir freuen uns, dass wir zwei engagierte Musikerinnen gefunden haben und wieder alle zwei Monate einen Singabend anbieten können.
Gemeinsam wollen wir alte und neue Lieder, Songs und Chansons aus dem Bereich Folk & Pop singen. Ina und Siggi werden uns dazu mit ihren Gitarren begleiten.      

 

 

 

 

 

Leitung:

Sigrun Bepler

Regina Steger

Zukünftig wird das Singen voraussichtlich alle zwei Monate am Donnerstagabend stattfinden
Spenden willkommen
Nur für Frauen.

Dienstag, 10. Dezember 2024 - 16:00 bis 17:30   -   Einblicke

„Meine Zeit, mein Tier“ - Schauspiel von Lola Blasco

In großen poetischen Gesten wird erzählt von einer jungen Frau auf der Suche nach Zerstreuung angesichts globaler und persönlicher Krisen, Lola Blasco verwebt dabei subtile Hinweise auf das kollektive Gedächtnis einer Generation von SpanierInnen, die die Hoffnung des Arabischen Frühlings medial mitverfolgte – und angesichts eigener Krisen 2011 selbst zu protestieren begann. Eine emotionale Kartografie, auf der sich Empörung und leiser Humor, Weltschmerz und persönliche Stärke, Freundschaft und der Trost in der Poesie finden lassen.

Gemeinsamer Vorstellungsbesuch: 15. 12.2024, 18 Uhr, Kleines Haus, mit anschließendem Nachgespräch

EINBLICKE: Mitglieder des Frauenkulturzentrums treffen sich mit der jeweiligen Dramaturgin bzw. dem jeweiligen Dramaturgen des Stadttheaters im Foyer des Kleinen Hauses, um im Voraus über den Stoff und die Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Zu einem späteren Termin wird die Vorstellung besucht, es schließt sich ein offenes Nachgespräch (fakultativ) an.  Die Teilnehmerinnen erwerben die Tickets selbst. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadttheater Gießen in Kooperation mit Elisabeth-Selbert-Verein e.V.

Lena Meyerhoff, Dramaturgin am Stadttheater Gießen

Treffpunkt: Foyer des Kleinen Hauses
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nur für Frauen.

Donnerstag, 12. Dezember 2024 - 19:00   -   Vortrag

Als Erste*r in der Familie studieren: ArbeiterKind.de - Von Gießen ins ganze Land

2008 gründete Katja Urbatsch gemeinsam mit anderen Erstakademiker*innen an der Justus-Liebig-Universität in Gießen das Internetportal "ArbeiterKind.de - für alle, die als Erste in ihrer Familie studieren."
Mittlerweile gibt es bundesweit 80 ArbeiterKind.de-Ortsgruppen mit 6000 Freiwilligen, die meist als Erste in ihrem sozialen Umfeld den Schritt an die Hochschule gewagt haben oder wagen konnten. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen rund ums Studium und die Universität geben sie z.B. in Schulen, auf Bildungsmessen und in den sozialen Medien weiter, um andere Erstakademiker*innen auf ihrem Weg zu unterstützen.
Annika Stendebach und Maria Schäfer aus der Gießener Ortsgruppe stellen in einem Vortrag die Geschichte und Ideen hinter ArbeiterKind.de sowie ihre Arbeit als Freiwillige vor.

Referentinnen vom Verein Arbeiterkind.de

Maria Schäfer

Annika Stendebach

Spenden willkommen
Nur für Frauen.

Dienstag, 17. Dezember 2024 - 15:00   -   Offener Treff

Spaziergang in der Wieseckaue

Einladung für interessierte Frauen an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat
Treffpunkt: Quellgarten gegenüber Theodor-Litt-Schule, Ringallee.

 

Veranstalter

Elisabeth-Selbert-Verein e.V.

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
Nur für Frauen.

Samstag, 21. Dezember 2024 - 10:30   -   Brunch mit Vortrag

Anis, Zimt und Kardamom – zur Geschichte der Weihnachtsbäckerei

Was wäre Weihnachten ohne Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen und Aachener Printen?
Schon in den ältesten Zeiten wurde Backwerk als Opfer-gabe hergestellt. Zur Wintersonnenwende gab es bei den Germanen Opferschmäuse, die dem Sonnengott gewid-met waren.  In den Klöstern des Mittelalters wurden die ersten Lebkuchen gebacken, um Kranke damit zu laben. Die notwendigen Gewürze, die aus den „Pfefferländern“ stammten, galten als wohlschmeckende Medizin und mussten damals teuer in Apotheken erworben werden.
Später gelangten die Rezepte der „Labekuchen“ in die Backstuben der Bürgerhäuser. Und in den Städten entwickelten sich die Berufe der „Lebzelter“ und „Pfefferküchler“, die eigene Zünfte bildeten. Umschlagplatz für Gewürze aus dem Orient und aus Afrika war Venedig. In Deutschland bekamen Nürnberg und Frankfurt besondere Stellungen im Gewürzhandel.
Für wichtige Anlässe wurden vorhandene Rezepte verfeinert, so z. B. Die „Basler Leckerli“. Und ohne Napoleons Kontinentalsperre hätten die Aachener Printen wohl heute noch ihr ursprüngliches Aussehen.
Kommen Sie mit auf eine Pfefferkuchenreise zwischen Brauchtum, Handel, Medizin und Religion.

Referentin:

Marlies Segschneider, Soziologin, Sozialpädagogin

ab 10:30 Uhr Brunch - um 11:30 Uhr Vortrag

Kostenbeirag für Brunch: 5 Euro; Spenden willkommen
Nur für Frauen.