„Alle guten Dinge, die der Präsident in seiner politischen Karriere erreicht hat, sind Eleanors Verdienst und alle Fehler passierten, weil er nicht auf seine Frau gehört hat“ Lee O’Daniel, Gouverneur von Texas – Eleanor Roosevelt 1933-1963

Brunch mit Vortrag

Roosevelt war der Politiker, Eleanor die Aktivistin. Als sein „Gewissen“ oder sein „hairshort“ kämpfte sie mit oder notfalls auch ohne oder gegen ihren Mann für soziale Rechte, z.B. für die Mustersiedlung Arthurdale für entlassene Bergleute und ihre Familien.

Sie war auf allen Ebenen gegen Rassismus aktiv, lud erstmals Schwarze Aktivist*innen ins Weiße Haus ein, missachtete die Segregation in den Südstaaten und kämpfte gegen Lynchjustiz.
Seit 1936 warnte sie vor dem deutschen Faschismus, trat für die Unterstützung der spanischen Republik ein und kämpfte für die Öffnung der USA für jüdische Flüchtling.

Nach Franklins Tod berief sein Nachfolger Eleanor in die US-Delegation zur UN. Sie wurde Vorsitzende der Kommission für Menschenrechte, die sie 5 Jahre lang  leitete.