Fabeln
Bei Fabeln denken wir in der Regel an kurze Geschichten (gereimt oder ungereimt), in denen Tiere als handelnde Personen auftreten mit einer Pointe am Schluss. Fabeln sind unterhaltsam und/oder lehrreich. Die Tiere haben auffällige Eigenschaften oder Gewohnheiten, die uns menschlich allzu gut auch sprichwörtlich bekannt sind: z.B. der schlaue (listige) Fuchs, der sture Esel, der stolze Gockel oder der eitle Pfau – um nur einige zu nennen: Uns wird ein Spiegel vorgehalten.
Schon die vielzitierten alten Griechen kannten die Fabeln von Aesop; aus Frankreich ist Lafontaine als Fabeldichter berühmt. In der deutschen Literatur ist das 18. Jh. reich an Fabeldichtern, allen voran: Lessing. Heute nachmittag wollen wir uns hauptsächlich unterhalten lassen , wie gewohnt durch von den Teilnehmerinnen ausgesuchte Beispiele. Wer nicht vorlesen will, kann gerne nur zuhören. Wir freuen uns auf einen fabelhaften Nachmittag