Aquarellbilder von Luisa Maria Segura Requena, Lanzarote
siehe nachfolgende Beschreibung zur Ausstellung
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Cat Mueller-Friebel:
Der Start zur Malerei liegt in ihrer liegt in ihrer Kindheit . Es begann mit Motiven aus Afrika und bei Besuchen in ihrer Heimat Florida und Texas, zunächst mit Acrylfarben, dann auch mit Bleistiftzeichnungen. „Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.” (Picasso)
Trotz eines schweren Augenleidens ist die Malerei ihr kreativer Motor bis heute. Ihr Repertoire umfasst heute
Nach 25 Jahren Malpause hat die 47jährige Gießener Künstlerin wieder mit dem Malen und Zeichnen begonnen.
Frei von akademischen Einflüssen sucht sie ihren künstlerischen Weg und gestaltet ihn, indem sie „einfach Kinderwachsmalstifte und große Papierbögen zur Hand genommen und angefangen hat zu malen, was in ihr ist“. „Ich muss malen was mich ängstigt, bewegt, was ich nicht verstehe oder mich emotional ergreift.“ Konflikte und belastende Gefühle sind Anregung und Antrieb ihrer künstlerischen Tätigkeit wie auch Kraftquelle.
Wir haben keine Lösung, wir haben Bilder
Christel Stroh:
Ausgehend von dem menschlichen Körper verändert sich meine Malerei zu mehr experimenteller und freier Arbeit Die Figur als Malanlass kann, muss aber nicht bestehen bleiben. Auf diesem Weg ergeben sich neue malerische Anreize, oft irritierend, aber spannend und wenn möglich ergebnisoffen. Am Ende steht vielleicht „ein Sieg nach einer Reihe von Niederlagen“.
Ich arbeite in der Regel auf Papier mit Acrylfarben, Kasein oder Ei und Pigment, selten mit Ölfarben; hin und wieder führt die Collage auch weiter. Zeichnung und Malerei ist für mich Handwerk, Übung und Erfahrung, „wieder versuchen, wieder scheitern, besser scheitern"
Zerrissen
Bilder von Dagmar Künzel
Was zerbrochen, was zerrissen ist, verschwindet nicht, sondern drängt ins Bild, sucht neue Formen, jenseits der Normen, Gefühle ohne Schminke, rein, direkt: Enttäuschung, Trauer, Schmerz, auch Stolz, Größe, Trotz.
Bilder bewahren Momente, tauchen ein in ihre Tiefe, bewahren, was war im Außen und verwandeln im Inneren.
Augen-Blicke
Bilder und Zeichnungen von Andrea Schuch
Auch hier spiegeln Bilder das Einmalige des Moments, doch die Augen, die Blicke, der Augenblick suchen andere Farben und Formen.
Was das Auge im Sehen nur erahnen kann, der Zeichenstift, der Pinsel erschafft es zur Realität. Diese neue Gegenwart in dunklen wie in hellen Farben nimmt uns ein und schaut uns nach – in gedoppelten Augenblicken.
In dieser Ausstellung geht es um die verschiedenen Spuren, die durch die Prozesse von Wachstum, Bewegung und Alterung aber auch von Witterung in der Natur hinterlassen werden. Die Bilder zeigen unter anderem, wie z.B. die Körper von Menschen wie auch von Bäumen, Früchten und Gemüsen dadurch geformt werden und so ihre besondere Eigenart bekommen und sich darin auch wieder ähneln. Für Christa Flick ist es reizvoll, die so entstandenen Strukturen malerisch umzusetzen und zu verdichten.
Die Malerin Dorothea Rosalie Merz verwendet vorwiegend Acrylfarben in verschiedenen Techniken, von leuchtend lasierenden Aufträgen bis pastellig dick geschichteten. Als Qigong-Übende und Lehrende übt sie sich darin, innerlich loszulassen, zentriert im Augenblick zu sein und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Die daraus entstehende Ruhe und Harmonie fließen in ihre Bilder mit ein.
Die Liebe zur Natur, zur Umwelt, zu Umweltschutz, Flora und Fauna. Geheimnisvolles, Fantastisches, das Festhalten von Emotionen, von Mystischem oder das Auftauchen von Unterbewusstem , eine Momentaufnahme von Tierischem oder der Pflanzenwelt bestimmen die Kreativität von Gitta Metzger.
In ihren Werken kommt zum Ausdruck, dass sie von je her gefesselt und fasziniert ist von der Farbe “grün“.
Ein Kind wird geboren. Wie wird es sich ent- wickeln ….. ?
Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem menschlichen Antlitz ist faszinierend und bereichernd für mich. Durch das intensive Wahrnehmen und sich beschäftigen mit dem Menschen entsteht eine Bindung zu diesem Menschen, die mir sehr hilft, eine Beziehung zu ihm aufzubauen, was auch für meinen Beruf als Psychotherapeutin sehr wichtig ist. Nach der Geburt meiner Enkelin verfolge ich durch das Malen von ihr ihre Entwicklung. So entstand eine Serie der hier ausgestellten Bilder.
Sechs Frauen stellen ihre Arbeiten aus:
Edith Willmans-Reichert, Inga Lotz, Maria Siefen-Just, Ursa Baur-Weigand, Elke Therre-Staal , Vera Jughard und deren Lehrer Michael Müller-Ahlheim.