Brunch mit Vortrag

Österliches Brauchtum - Herkunft und Verbreitung

In den alten Kulturen wurde der Frühling mit einem Fest begrüßt, bei den Kelten am 21. März. Ostara, die Namensgeberin des Osterfestes, soll eine keltische Frühlingsgöttin gewesen sein. Ihr Symboltier ist der Hase. Beim Hirtenfest der jüdischen Bauern wurde ein Lamm geopfert. Zur Zeit des Frühlingsvollmondes begingen die Juden später das „Fest der ungesäuerten Brote“, das an den Auszug aus Ägypten erinnern sollte. Dieses jüdische Passahfest wurde zum Vorbild für das christliche Osterfest.

Der Internationale Frauentag und wie es dazu kam

Am 27. August 1910 beschlossen 100 Delegierte aus 17 Ländern auf der zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentags.
Wie kam es dazu, was ist seitdem alles am 08.03. passiert und was muss noch alles geschehen. Wir wollen zum Internationalen Frauentag eine kleine historische Reise unternehmen und uns spannende Ereignisse der letzten 124 Jahre ansehen und diskutieren.
 

Anis, Zimt und Kardamom – zur Geschichte der Weihnachtsbäckerei

Was wäre Weihnachten ohne Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen und Aachener Printen?
Schon in den ältesten Zeiten wurde Backwerk als Opfer-gabe hergestellt. Zur Wintersonnenwende gab es bei den Germanen Opferschmäuse, die dem Sonnengott gewid-met waren.  In den Klöstern des Mittelalters wurden die ersten Lebkuchen gebacken, um Kranke damit zu laben. Die notwendigen Gewürze, die aus den „Pfefferländern“ stammten, galten als wohlschmeckende Medizin und mussten damals teuer in Apotheken erworben werden.

Unterwegs im Rotlichtviertel

Geboren 1948 als jüngstes Kind von sechs - neben zertrümmerten Häusern, gegenüber vom Liebigmuseum, in der Liebigstraße 13, im obersten Stock des Gebäudes, in dem heute Wildwasser Gießen zu Hause ist.
Aufgewachsen im Bahnhofsviertel, in dem Rausschmiss von Betrunkenen aus einer Kneipe in der Nachbarschaft zur Tagesordnung gehörte. Unterwegs in der Bahnhofstrasse auf dem Heimweg von der Goetheschule an Moulin Rouge vorbei, wo in dessen Schaukasten Bilder von halbnackten Frauen ausgestellt waren. Das war ein Teil ihrer Kindheit.

OHNE NORM IN FORM - Inklusiver Sportverein e.V. Ein inklusiver Sportverein - was ist das denn?

In Gießen gibt es über 400 Sport- und Turnvereine im Leistungs-, Breiten- und Freizeitbereich mit weit über
110 000 Mitgliedern aller Altersklassen.
Obwohl die Zahlen rückläufig sind, ist Sport nach wie vor eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in diesem Land. Über 24 Millionen Menschen (Stand 2023) sind in Sportvereinen bundesweit gemeldet, davon fast 8 Millionen Kinder und Jugendliche.

Stolpersteine - eine Gedenkform für die Opfer des nationalsozialistischen Regimes

Die Koordinierungsgruppe Stolpersteine Gießen hat die Aufgabe übernommen, Stolpersteinverlegungen in der Universitätsstadt Gießen vorzubereiten und durchführen zulassen. Diese Form des Erinnerns an die Opfer des Nazi-Regimes findet nicht nur in der Bundesrepublik, sondern weltweit große Aufmerksamkeit. Inzwischen wurden mehr als 100 000 Stolperstein von dem Künstler Gunter Demnig verlegt.

Lieblingsbücher

Frauen des Elisabeth-Selbert-Vereins lesen aus ihren aktuellen Lieblingsbüchern und stellen diese vor.
Sie berichten, warum ihnen das Buch gefallen hat, warum sie es interessant und vielleicht auch spannend fanden. Und so verschieden wie die Frauen sind, werden es wohl auch die vorgestellten Bücher sein und damit auch die
Anregung für die Zuhörerinnen.

Europa in Bedrängnis

1851 fragte sich Heinrich Heine:
» Ja, Europa ist erlegen - Wer kann Ochsen widerstehen?"
«Und welchen »Ochsen« muss Europa heute widerstehen?
Mit diesem Bild hat die AfD zu ihrer Europawahlversammlung eingeladen, ihr Programm verabschiedet und ihr Spitzenpersonal bestimmt.
Das Programm der AfD muss man sich in Verbindung zu ihrem Personal, deren Aussagen und im Zusammenwirken der rechten Allianzen anschauen:

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