Was ist los im FKZ?
Hier finden Sie die kommenden Veranstaltungen!
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Komische Oper von Raquel Garcia-Tomás.
An einem Tag, an dem einfach alles zusammenkommt, kann Klothilde nicht anders, als professionelle Hilfe zu suchen. Alles begann mit dem Tod ihrer äußerst sturen Katze und endete inmitten einer Zen-Meditationsgruppe. Nun findet sie sich aus Hilflosigkeit in der psychiatrischen Praxis von Dr. Johannes Sturm wieder. Dieserdiagnostiziert mit seinen äußerst exzentrischen und fragwürdigen Methoden gleich der ganzen Gesellschaft Narzissmus, Materialismus und blanke Ich-Bezogenheit.
Gemeinsamer Vorstellungsbesuch: 17. Nov. 2024, 18 Uhr Großes Haus mit anschließendem Nachgespräch im Foyer des Großen Hauses.
EINBLICKE: Mitglieder des Frauenkulturzentrums treffen sich mit derjeweiligen Dramaturgin bzw. dem jeweiligen Dramaturgen des Stadttheaters im Foyer des Kleinen Hauses, um im Voraus über den Stoff und die Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Zu einem späteren Termin wird die Vorstellung besucht, es schließt sich ein offenes Nachgespräch (fakultativ) an. Die Teilnehmerinnen erwerben die Tickets selbst. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Einblicke: 28.11.u.10.12.2024 |
Christian Förnzler, Dramaturg am Stadttheater Gießen
Unter diesem Motto hat Wildwasser Gießen den ersten deutschlandweiten Bürger*innenrat zum Thema „sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ in Gießen umgesetzt. In Zusammenarbeit mit der UBSKM (Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung) wollten wir wissen, wie sich Bürger und Bürgerinnen zum Schutz für Kinder und Jugendliche erreichen lassen. Wir haben Ideen und Anregungen der Anwesenden gesammelt, in einem Ergebnisbericht veröffentlicht und in einer Pressekonferenz an den Oberbürgermeister Becher übergeben.
Welche Sorgen haben Menschen, die Kinder und Jugendliche schützen wollen?
Was hat das eigene Bauchgefühl mit Kinderschutz zu tun?
Wer kann helfen? Wildwasser Gießen e.V. stellt die Ergebnisse des Bürger*innenrats vor.
Wildwasser Gießen e.V., Liebigstr.13, 35390 Gießen
Kathrin Klein
Geboren 1948 als jüngstes Kind von sechs - neben zertrümmerten Häusern, gegenüber vom Liebigmuseum, in der Liebigstraße 13, im obersten Stock des Gebäudes, in dem heute Wildwasser Gießen zu Hause ist.
Aufgewachsen im Bahnhofsviertel, in dem Rausschmiss von Betrunkenen aus einer Kneipe in der Nachbarschaft zur Tagesordnung gehörte. Unterwegs in der Bahnhofstrasse auf dem Heimweg von der Goetheschule an Moulin Rouge vorbei, wo in dessen Schaukasten Bilder von halbnackten Frauen ausgestellt waren. Das war ein Teil ihrer Kindheit.
Der andere, viel stärkere, war das Erleben von Geborgenheit und Liebe in einer Großfamilie. Mit Ende 30, nach 10 Jahren missionarischer Tätigkeit in Brasilien, wurde die überall sichtbare Not von Frauen in der Prostitution zum Antrieb ihres Handelns und so suchte sie nach Wegen, etwas zur Linderung beizutragen. Auf diese Weise kam sie in das größte und berühmt-berüchtigtste Rotlichtviertel von São Paulo, damals „Boca do Lixo“ (Müllschlund), später Cracolândia“ (Crackland) genannt.
Von ihrem Weg dorthin und dem Unterwegssein unter den „Madalenas“ möchte Magdalene Hildebrandt berichten.
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen - AsF
Magdalene Hildebrandt, Gießen